"Gönn dir was - Fastenzeit". Ist das nicht ein Widerspruch? Tatsächlich nehmen sich viele in der Fastenzeit vor,
auf etwas zu verzichten. Als Kinder haben wir auf Süssigkeiten verzichtet. Viele Erwachsene verzichten auf Ni- kotin oder Alkohol , oder sie versuchen es doch wenigstens mit mehr oder
weniger Erfolg. Vielen geht es darum zu erfahren, ob es ihnen gelingt, ohne diese Genussmittel auszukommen.
Wir leben in einer hektischen Zeit, viele sind mehr gefordert, als ihnen gut tut. Die Zeit zwischen Fasnacht und Ostern nützen viele als Zeit der Einkehr; sie machen in dieser Zeit
ganz bewusst etwas anders, vielleicht etwas weniger. Dabei können sie wichtige Erfahrungen machen, sich selber neu können lernen.
Vielleicht nehmen wir uns wieder einmal mehr Zeit für uns selbst, fragen uns, was wirklich wichtig ist; was wir letztlich wünschen und brauchen.
Der Fastenkalender, der vor einigen Jahren erschienen und bei mir noch erhältlich ist, kann Ihnen ein täglicher
Begleiter sein. Biblische Impulse, Texte berühmter Persönlichkeiten, Gedichte und Gedanken für jeden Tag for-
dern auf, inne zu halten, sich wahrzunehmen und den eigenen Standpunkt zu spüren. Gönnen Sie sich jeden Tag eine kleine Pause, einige Minuten der Stille,
um sich neu zu begegnen.
Haben Sie Interesse? Im Shop finden Sie die nötigen Angaben. Gerne senden wir Ihnen den Kalender, Ihren Begleiter durch die Fastenzeit.
Ich will sie nützen, diese Tage,
mir Zeit nehmen,
mir Zeit gönnen.
Ich will sie nützen, diese Tage
mich nicht überfordern,
mich nicht überfordern lassen.
Ich will sie nützen, diese Tage,
still werden,
in mich hineinhören,
meine Wurzeln spüren.
Ich will sie nützen, diese Tage,
weniger tun,
weniger verlangen,
ganz einfach sein.
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